Porto Santo

Die Meerenge zwischen Madeira und seiner Schwesterinsel Porto Santo ist bis zu 2300 m tief und 45 km breit. An klaren Tagen kann man die kleinere Nachbarinsel von der Nord- und Ostseite der Hauptinsel sehen. Wie Madeira so gehört auch Porto Santo zu einer Vulkankette. So überrascht es nicht, dass bei dieser Insel ebenfalls steile Felsen schroff aus dem Meer aufragen. Bereits aus der Ferne kann der Betrachter erkennen, dass Porto Santo karger als Madeira ist. Es sind überwiegend graubraune Hügel und kahle Flächen zu erkennen. Dennoch hat auch Porto Santo seine Vorzüge und wird auch mehr und mehr zur Urlaubsinsel der Madeirenser.

Was auf Madeira nicht zu finden ist, Porto Santo bietet es. Einen etwa 9 km langen und meist recht breiten Sandstrand. Der Besucher kann sowohl im klaren Wasser des Atlantik baden, der selbst Anfang Dezember noch etwa 21 Grad warm ist, als auch eine ausgiebige Strandwanderung unternehmen. Der Sand ist recht fest und gut für Spaziergänge geeignet.

Porto Santo bietet eine Reihe von guten Hotels, auch in direkter Strandlage, so dass es durchaus möglich ist, ein paar Tage auf der Insel zu bleiben. Wer neben der Vielfalt Madeiras auch etwas Entspannung am Strand sucht, sollte über eine Kombination der beiden Inseln nachdenken.

Neben dem langen Strand bietet trotz der kargeren Struktur auch Porto Santo viele Naturerlebnisse. Erwandern Sie die Insel oder erkunden Sie das Eiland mit dem Mietwagen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Porto Santo zu entdecken.