Aruba

Aruba - kurz zusammengefasst

Panorama am Arashi Beach mit California Lighthouse

Beste Reisezeit

Aruba liegt in der südlichen Karibik, etwa 25 km vor der Küste Latainamerikas. Die Insel ist 31,5 km lang und an der breitesten Stelle 9,6 km breit. Arubas Topographie und Vegetation ist für eine Karibikinsel ungewöhnlich. Die verschiedenen Küstenabschnitte sind sehr gegensätzlich. Findet man an der Süd- und Westküste lange feine weiße Sandstrände mit ruhigem und klarem türkisfarbenen Wasser, so ist die Küste im Nordosten rau und wild. Das Inselinnere ist wüstenähnlich und geprägt von zahlreichen Kakteenarten und bizarren Felsformationen. Charakteristisch für die Insel sind die bekannten Divi-Divi-Bäume, die der stete Passatwind nach Südwesten geneigt hat.

Aruba ist ein Ganzjahresziel. Im Grunde ist auf der Insel immer Sommer mit Temperaturen von durchschnittlich 28 °C. Nur an wenigen Tagen gibt es einzelne Schauer. Am wärmsten ist es von Mai bis Oktober, am kühlsten von Dezember bis März.

Was bietet die Insel? Für wen ist Aruba geeignet?

Die Insel Aruba eignet sich für

Strand- und Badeurlauber
Familien
Aktivurlauber, Wanderer
Wassersportbegeisterte

Aruba bietet zahlreiche Unterkünfte von großen Hotels international bekannter Marken bis hin zu kleineren Ressorts und Appartementanlagen. Die meisten Hotels befinden sich im Westen der Insel vor allem am Palm Beach und am Eagle Beach.

Aruba bietet verschiedene Möglichkeiten, einen entspannten und abwechslungsreichen Aufenthalt zu gestalten. Für Erholungssuchende und Sonnenanbeter prädestiniert sind die langen Sandstrände. Am mehr als 11 km langen Haupstrand im Westen ist es recht belebt. Der Hotelstrand von Palm Beach lädt nicht nur zum Baden und Sonne genießen. ein. Hier werden auch verschiedene Aktivitäten angeboten. So kann man z. B. Jet-Ski, Paddelboote, Waverunner und mehr anmieten sowie Beachtennis und Volleyball spielen. Wer es ruhiger mag, ist eher am ruhigeren Eagle Beach gut aufgehoben.

Für Aktivurlauber:

Aruba hat aber nicht nur weiße Sandstrände zu bieten. So lohnt sich auch ein Besuch im Arikok-Nationalpark. Sie können den Park mit dem Auto befahren, wobei für einige Strecken ein geländegängiger Jeep erforderlich ist. Aber auch zu Fuß lassen sich die landschaftlichen Highlights und die raue Schönheit dieses Naturreservats bequem erkunden. Im Arikok-Nationapark können Sie darüber hinaus einen Blick in Arubas Geschichte werfen, denn auf den großen Granitfelsen von Arikok haben die ersten Siedler ihre Spuren hinterlassen.

Ein besonderes Highlight, dass man nicht versäumen sollte ist die Schmetterlings-Farm am Palm-Beach. Neben vielen verschiedenen Schmetterlingsarten, die es zu bewundern gilt, erfährt man bei einer kurzen Führung viel Wissenswertes über diese anmutigen Flieger. ein kleines Bonbon gibt es auch. Die Eintrittskarte ist für die Dauer des Aufenthalts gültig, so dass man durchaus mehrfach die farbenprächtigen Tiere bestaunen kann.

Für Stadtläufer und kulturell Interessierte:

Sicher bekannt sind die bunten Fassaden der Inselhauptstadt Oranjestad. Wer mag, kann das Zentrum der Stadt bequem zu Fuß erkunden. Wem dies zu anstrengend ist, der sollte die vom Kreuzfahrtterminal durch die Stadt fahrende kostenfreie Straßenbahn nutzen, in der es neben einem entspannten Blick auf die Architektur, zusätzlich Informationen über die Stadt gibt.
Anschließend bietet sich ein Bummel durch eine der kleinen Malls an. Hier findet sich sicher das eine oder andere Mitbringsel.

Neben einem Bummel durch Oranjestad bietet Aruba viele Möglichkeiten, historische Stätten zu besuchen und mehr über Land und Leute sowie die Geschichte der Insel zu erfahren. Wer es moderner mag, sollte nach San Nicolas im Südosten Arubas fahren. Das Zentrum der Stadt ist praktisch eine Galerie moderner Streetart. Sonst sicher triste Fassaden sind mit tollen Bildern zu einem echten Highlight geworden.